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Wir beschäftigen uns mit Viren und Virusinfektionen, aber auch mit dem Nutzen von Viren als Vehikel in der Gentherapie. Am Klinikum rechts der Isar sind wir für die virologische Diagnostik und die Lehre der Virologie verantwortlich.
Krebspatienten proftieren bei uns von interdisziplinärer Versorgung und modernsten Diagnose- und Therapiemöglichkeiten. Die Therapie wird mit Fokus auf höchstmögliche Heilungschancen individuell geplant. Dabei behalten wir jedoch stets die Lebensqualität unserer Patienten im Blick. 
... den Notaufnahmen und Intensivstationen, dem Institut für Virologie und dem Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene der TUM sowie dem ... die Diagnostik, Therapie und Prävention durch eigene Forschung voranzubringen und neue nationale und internationale ...
Covid-19: Perspektiven auf die aktuelle Forschung Öffentliche ... Prof. Ulrike Protzer, Direktorin des Instituts für Virologie, TUM Prof. Andreas Pichlmair, Institut für Virologie, TUM ... Pandemiesituation Prof. Martin Boeker, Lehrstuhl für Medizinische Informatik, TUM Prof. Alena Buyx, Direktorin des Instituts für ...
Date and time: 
25.11.2020 [/] 16:00 - 18:00
Veranstaltungsort: 

Online

... der Isar ab dem 13. Januar 2021 Einblicke in ihre aktuelle Forschung zur Corona-Pandemie. Im Institut für ... Direktorin des Center for Global Health; Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene, Fakultät für Medizin ...
... der TUM das Institut für Virologie sowie das Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene. In die interdisziplinäre ... die Empfehlung des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung beauftragten Wissenschaftsrats zu einer stärkeren Vernetzung von ...
... von HIV-infizierten Menschen spielen: Sowohl die II. Medizinische Klinik, die Dermatologische Klinik als auch die Klinik für ... eine solide Basis für klinische und versorgungsorientierte Forschung sowie Lehre und Ausbildung zu schaffen. So laufen aktuell bereits ...
... "Covid-19-Lectures" Einblicke in ihre aktuelle Forschung zur Pandemie – und beleuchten dabei verschiedene Fachdisziplinen. ... Direktorin des Center for Global Health; Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene, Fakultät für Medizin ...

Covid-19-Forschung im Netzwerk Universitätsmedizin

Das Klinikum rechts der Isar und die Fakultät für Medizin der Technischen Universität München (TUM) sind im nationalen Forschungsnetzwerk Universitätsmedizin zu Covid-19 an zahlreichen Projekten beteiligt. In den Bereichen Surveillance und Testung, Radiologie, Pathologie sowie Forschungsdatenplattform übernehmen sie Koordinationsaufgaben. Die ersten Projekte sind bereits angelaufen.

Leiter derinterdisziplinären Notaufnahme: Dr. Michael Dommasch (li.) und Prof. Karl-Georg Kanz

Leiter der interdisziplinären Notaufnahme: Dr. Michael Dommasch (li.) und Prof. Karl-Georg Kanz

Ende März kündigte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek den Aufbau eines Forschungsnetzwerks an, um die wissenschaftlichen Aktivitäten der deutschen Universitätsmedizin zur Corona-Pandemie zu bündeln. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Netzwerk bis Ende März 2021 mit 150 Millionen Euro. Die Koordination auf nationaler Ebene übernimmt die Charité in Berlin.

Das Netzwerk Universitätsmedizin (NUM) ist eine einzigartige Möglichkeit zur Vernetzung der Universitätsmedizin in Deutschland, um auch in Zukunft rasch und effizient auf Pandemien reagieren zu können. Das Klinikum rechts der Isar und die Fakultät für Medizin der TUM sind in diesem Netzwerk an neun Verbundprojekten beteiligt und koordinieren Projekte in den Bereichen Surveillance und Testung, Radiologie, Pathologie sowie Forschungsdatenplattform. Eine lokale Task Force koordiniert und steuert die Projekte des Klinikums und der Fakultät. Geleitet wird sie von Hayim Malkhasy gemeinsam mit Vertretern aus den Bereichen der Ärztlichen Direktion, des Drittmittelmanagements und der Krankenversorgung.

PD Dr. Christoph Schmaderer

PD Dr. Christoph Schmaderer, wissenschaftlicher Leiter des Projektes Evidenzsynthese

Einordnung in Verbundprojekte

Die Nationale Task Force in Berlin hat die Anträge aller deutschen Uniklinika evaluiert. Insgesamt gibt es nun 13 Projekte – geleitet jeweils von einer Koordinierungsgruppe, die die Projekte vernetzen und gemeinsame Aktivitäten anregen soll. Das Klinikum und die Fakultät für Medizin der TUM sind an neun dieser Projekte beteiligt, bei vier davon in federführender Rolle.

Verbundprojekt B-FAST

Ein Beispiel für einen Themenbereich mit starker TUM-Beteiligung ist das Verbundprojekt „B-FAST: Angewandte Surveillance und Testung“, das alle Test- und Überwachungsstudien umfasst. In der Koordinierungsgruppe ist die TUM mit Prof. Ulrike Protzer (Virologie) und Prof. Dirk Busch (Mikrobiologie) vertreten. Diese hat sich schnell konstituiert, einen gemeinsamen Projektstrukturplan erstellt und diesen in Arbeitspakete aufgeteilt.

AKTIN-Notaufnahmeregister

Das AKTIV-EZV-Projekt sieht den Aufbau eines Notaufnahmeregisters vor, also einer flächendenkenden Infrastruktur für Echtzeit-Versorgungsforschung in Notaufnahmen. Dieses soll unter anderem eine automatische Datenweiterleitung der standardisierten Daten an das Robert Koch-Institut sowie die Gesundheitsbehörden ermöglichen. Darauf aufbauend wird eine Public-Health-Surveillance zur Echtzeit-Beobachtung des notfallmedizinischen Geschehens in den Krankenhäusern in der Pandemiezeit und darüber hinaus entstehen. Das Projekt ist derzeit die einzige Möglichkeit, tagesaktuell, IT-systemübergreifend und gesetzeskonform standardisierte Daten aus den klinischen Notfallbehandlungen zu erheben.

Das Notaufnahmeregister wird eine kontinuierliche Beobachtung der Geschehnisse in der klinischen Notfallversorgung in Deutschland ermöglichen, was bislang Tage bzw. Wochen dauerte. Weil Auffälligkeiten rasch entdeckt werden, leistet das Projekt einen wertvollen Beitrag, die Entwicklung einer Pandemie zusammen mit deren Auswirkungen auf die Notfallversorgung zu verfolgen. Der Standort München - rechts der Isar beteiligt sich im Rahmen des AKTIK-EZV-Projekts an der Anbindung der Universitätsklinika an die Projektinfrastruktur. Die wissenschaftlichen Projektleiter am Klinikum sind Prof. Karl-Georg Kanz und Dr. Michael Dommasch, die beiden Leiter der interdisziplinären Notaufnahme.

Aufbau eines Covid-19-Evidenz-Ökosystems

Um politische, medizinische und praktische Entscheidungen an den Ergebnissen aller wichtigen wissenschaftlichen Studien ausrichten zu können, bedarf es eines nationalen Evidenz-Ökosystems. In diesem sollen sämtliche international angemeldete, laufende und abgeschlossene Studien zu Covid-19 fortwährend systematisch erfasst und standardisiert verglichen und bewertet werden. Solche Zusammenstellungen von Studienergebnissen nennt man Evidenzsynthesen. Werden diese regelmäßig gemäß den neuesten Studien aktualisiert, erzeugen sie „lebende Evidenzsynthese“. An der Ausarbeitung dieser lebenden Evidenzsysteme sowie an der zielgruppenspezifischen Wissenstranslation ist das Klinikum rechts der Isar im Verbundprojekt stark beteiligt. Wissenschaftlicher Projektleiter am Klinikum ist Priv.-Doz. Dr. Christoph Schmaderer. Ziel des Projekts ist es, Handlungsempfehlungen für die Versorgungspraxis, die Gesundheit der Bevölkerung und die dringendsten weiteren Forschungsschritte zu formulieren.

 

Projekte des Netzwerks Universitätsmedizin

  • AKTIN-EZV: Echtzeit-Versorgungsforschung mit dem AKTIN-Notaufnahmeregister
  • B-FAST: Bundesweites Forschungsnetz Angewandte Surveillance und Testung (Koordination und Leitung Arbeitspakete: MRI/TUM)
  • CEO-sys: Aufbau eines Covid-19-Evidenz-Ökosystems zur Verbesserung von Wissensmanagement und Translation
  • COMPASS: Coordination on mobile pandemic apps best practice and solution sharing
  • COVIM: Bestimmung und Nutzung von SARS-CoV-2-Immunität
  • DEFEAT PANDEMIcs (Pandemien besiegen): Deutsches Forschungsnetzwerk Autopsien bei Pandemien (Leitung Arbeitspakete: MRI/TUM)
  • EViPan: Entwicklung, Testung und Implementierung von regional adaptiven Versorgungsstrukturen und Prozessen für ein evidenzgeleitetes Pandemiemanagement koordiniert durch die Universitätsmedizin
  • FoDaPl: Nationale Forschungsplattform (Leitung Arbeitspakete: MRI/TUM)
  • MethodCOV: Methodennetzwerk zur Unterstützung von Covid-19-Forschungsprojekten bei der Messung sozialer und kontextueller Faktoren
  • NAPKON: Nationales Pandemie Kohorten Netz
  • Organo-Strat: Organspezifische Stratifikation bei Covid-19
  • PallPan: Nationale Strategie für Palliativversorgung in Pandemiezeiten
  • RACOON: Radiological Cooperative Network zur COVID-19-Pandemie (Lenkungsausschuss: MRI/TUM)
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