Gemeinsam gegen Corona: Wissenschaftsminister Sibler dankt 6.000 Mitarbeiter*innen am Klinikum rechts der Isar

Gemeinsam gegen Corona: Wissenschaftsminister Sibler dankt 6.000 Mitarbeiter*innen am Klinikum rechts der Isar

Am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (TUM) leisten täglich rund 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen unverzichtbaren Beitrag im Kampf gegen das Coronavirus. Wissenschaftsminister Bernd Sibler spricht seinen Dank aus, insbesondere den Teams der Logistik, Haus- und Medizintechnik: „Ohne Sie alle würde das Klinikum rechts der Isar nicht laufen.“

 

v.li.: Wissenschaftsminister Bernd Sibler, Gerhard Nußrainer, Elektrotechnikleiter am Klinikum rechts der Isar, und Prof. Markus Schwaiger, Ärztlicher Direktor des Klinikums, danken unseren rund 6.000 Mitarbeiter*innen für ihren Einsatz während der Corona-Krise

Klinikpersonal steht in vorderster Reihe

Neben dem medizinischen Personal ist der große Einsatz von vielen Kräften in verschiedensten Bereichen gefragt. „Jeder von uns bekommt die Auswirkungen der Corona-Pandemie zu spüren. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Klinikums stehen jedoch in vorderster Reihe. Ohne Sie alle würde das Klinikum rechts der Isar nicht laufen“, dankte Wissenschaftsminister Bernd Sibler Vertreterinnen und Vertretern der Logistik sowie der Haus- und Medizintechnik. „Ihre Arbeit ist die Grundlage dafür, dass in Universitätsklinika wie diesem Patientinnen und Patienten tagtäglich umfassend auf höchstem medizinischen Stand versorgt werden können. Sie sorgen dafür, dass die Technik funktioniert, Sie kümmern sich darum, dass alle notwendigen Materialien vorhanden sind. Gerade in der aktuellen Ausnahmesituation, in der kaum etwas ist wie sonst, sind Sie mehr denn je gefordert. Nur gemeinsam können wir diese enorme Aufgabe bewältigen!“

 

Video: Minister Sibler im Klinikum rechts der Isar

 

 

 

Hintergrundinformation: Maßnahmen gegen Covid-19-Infektionen

Das Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München hat sich seit Januar 2020 auf die Behandlung einer großen Zahl von Patient*innen mit Covid-19 vorbereitet. Ein Expertenteam aus Infektiologie, Virologie, Hygiene, Notaufnahme, Pflegedirektion, Kaufmännischer Direktion, Risikomanagement und Unternehmenskommunikation evaluiert sieben Tage die Woche die Situation und berät täglich den Klinikumsvorstand. Das Klinikum hat bereits früh einen Stufenplan entwickelt, wie nach und nach Kapazitäten für die Behandlung einer steigenden Anzahl von Covid-Patient*innen auf Normal- und Intensivstationen frei gemacht werden können. Es wurde eine Organisationsstruktur mit Stabseinsatzleitungen S1-6 analog zum Katastrophenplan eingerichtet.

Einen Überblick über unsere Maßnahmen gegen Covid-19-Infektionen lesen Sie hier.

Medizin- und Haustechnik rund um die Uhr im Einsatz

Die Medizin- und Haustechnik ist rund um die Uhr im Einsatz: Sie kontrolliert, wartet und pflegt u.a. lebenswichtige medizinische Geräte wie z. B. Überwachungs- und Beatmungsgeräte, und sorgt beispielsweise dafür, dass die Versorgung mit Strom, Wasser und medizinischen Gasen reibungslos funktioniert und notwendige Reparaturen erfolgen. Die Logistik ist unter anderem dafür verantwortlich, dass alle benötigten Materialien und Produkte in ausreichender Menge bestellt, vorgehalten und bedarfsgerecht an die Stationen und Einrichtungen des Klinikums ausgeliefert werden.

 

Minister Sibler vor einer Palette mit medizinischen Gesichtsmasekn: Das Klinikum rechts der Isar verfügr derzeit über ausreichend Masken und Schutzkleidung. Das haben wir auch dem großen Einsatz unserer Mitarbeiter*innen in Einkauf und Logistik zu verdanken

Minister Sibler vor einer Palette mit medizinischen Gesichtsmasken: Das Klinikum rechts der Isar verfügr derzeit über ausreichend Masken und Schutzkleidung. Das haben wir auch dem großen Einsatz unserer Mitarbeiter*innen in Einkauf und Logistik zu verdanken

Staatsregierung und Universitätsklinika in engem Austausch

Ebenso wie auch die weiteren fünf Universitätsklinika im Freistaat und das Deutsche Herzzentrum setzt das Klinikum rechts der Isar alles daran, um der Corona-Pandemie zu begegnen: Staatsregierung und Universitätsklinika stehen in täglichem Austausch, etwa zur Zahl der verfügbaren Betten – aktuell halten die Universitätsklinika und das Deutsche Herzzentrum insgesamt rund 3.000 insbesondere für Corona-Patientinnen und Patienten frei. Minister Bernd Sibler: „In dieser Ausnahmesituation brauchen wir jede helfende Hand!“

Die Kollegen von Logistik und Transportdienst leisten gerade Schwerstarbeit. Weil Lieferanten das Klinikum nicht betreten dürfen, gehen alle Lieferungen direkt an das Zentrallager und müssen von dort im Haus verteilt werden.

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