Nationale Kampagne für Händehygiene macht Halt am Klinikum rechts der Isar

Nationale Kampagne für Händehygiene macht Halt am Klinikum rechts der Isar

Am Freitag, 7. September von 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr macht das ASH-Mobil der nationalen Kampagne „Aktion Saubere Hände“ Station am Klinikum rechts der Isar. Die Aktion richtet sich sowohl an die Mitarbeiter des Klinikums als auch umliegender medizinischer Versorgungszentren, Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen. Das Klinikum rechts der Isar engagiert sich seit Jahren gezielt für die Händedesinfektion, der wichtigsten Einzelmaßnahme der Infektionsprävention. Als aktuell eines von nur fünf Krankenhäusern in Bayern und einziges Krankenhaus in München ist das Klinikum rechts der Isar Träger des Gold-Zertifikats der Aktion Saubere Hände.

Sie ist die weltweit teilnehmerstärkste und am längsten bestehende Kampagne zur Verbesserung der Händehygiene: Die 2008 ins Leben gerufene „Aktion Saubere Hände“ (ASH). Am 7. September von 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr macht die ASH im Rahmen ihrer Roadshow Halt am Klinikum rechts der Isar. Zu finden ist das ASH-Mobil auf dem Parkplatz an der Ecke Einsteinstraße / Trogerstraße. Deutschlandweit wurden 30 Einrichtungen, die sich umfassend für Händedesinfektion und Patientensicherheit engagieren, als Ziele der Roadshow ausgewählt.

Interaktive Lernstationen für nachhaltigen Erfolg

An verschiedenen Lernstationen können sich Mitarbeiter, aber auch Patienten und Besucher von Gesundheitseinrichtungen zum Thema Händehygiene informieren. Das Ziel: Das Potenzial der Händedesinfektion besser auszuschöpfen. Da im Krankenhaus die Hände des Personals die wichtigsten Überträger von Krankheitserregern sind, ist der Effekt einer optimierten Händehygienepraxis immens: Experten gehen davon aus, dass zahlreiche Krankenhausinfektionen so vermieden werden könnten.

Ein Fokus des Aktionstages liegt auf der nachhaltigen Wissensvermittlung: Damit das Gelernte auch im Alltag abrufbar im Gedächtnis verankert wird, setzen die Experten der ASH auf interaktive Inhalte und spielerische Aufgabenstellungen. Dabei spielen auch Themen wie Empathie und psychosoziale Faktoren eine Rolle. Mitarbeiter sollen zur Reflexion ihres Verhaltens im Alltag angeregt und für die Rolle der Händehygiene im Patientenschutz neu sensibilisiert werden.

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