Online-Konferenz Digital Health Summit

Online-Konferenz Digital Health Summit

Hochrangige Experten aus Medizin und Informatik diskutieren „Covid-19 als digitale Herausforderung": Wie kann das Gesundheitswesen mit digitalen Technologien auf die Covid-19-Pandemie reagieren? Welche Lösungsansätze bieten große Datensätze für die Bewältigung der aktuellen Krise? Bedeutet die Pandemie einen Schub für die Digitalisierung im Gesundheitswesen? Beim 3. Münchner Digital Health Summit geben Prof. Heyo Kroemer, Vorstandsvorsitzender der Charité, der das Netzwerk Universitätsmedizin (NUM) koordiniert, und Prof. Jörg Debatin, Leiter des vom Bundesgesundheitsministerium ins Leben gerufenen Health Innovation Hub, sowie die vier Konsortialführer der Medizininformatik-Initiative Antworten auf diese und weitere Fragen. Der Digital Health Summit 2020 findet vom 25. bis 27. November als Online-Konferenz statt.

Bereits zum dritten Mal findet die Konferenz zur Digitalisierung im Gesundheitswesen statt, veranstaltet gemeinsam vom LMU Klinikum und dem Klinikum rechts der Isar der TUM. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung unter www.digitalhealthsummit.de ist erforderlich.

Abendveranstaltung mit Start-up-Unternehmen

Die Veranstaltung startet am Mittwoch, den 25. November, mit einer Innovation Night in englischer Sprache, die die Rolle von Start-up-Unternehmen für die Zukunft des Gesundheitswesens thematisiert. Dabei wird das neue Investitionsprogramm der EU vorgestellt, das europäischen Unternehmen ermöglichen soll, mit den Entwicklungen in China oder den USA Schritt zu halten.

Nötige Innovationen im Gesundheitswesen

Am Donnerstag, 26. November, steht das Thema Innovation im Mittelpunkt von Vorträgen und Panel-Diskussionen. Vertreter*innen aus Medizin, Wissenschaft und Wirtschaft sprechen darüber, welche Innovationen im Gesundheitswesen wirklich nötig sind. Dabei beschäftigen sie sich unter anderem mit der Frage des Spannungsverhältnisses von Technologie und Empathie in der Patientenversorgung. Weitere Themen sind, wie die Digitalisierung die Medizinerausbildung modernisieren kann, welche gesundheitlichen Auswirkungen der globale Umgang mit der Covid-19-Pandemie hat und wie die Megatrends Digitalisierung, Biomedizin oder Quantentechnologie das Gesundheitswesen verändern. Die Teilnehmenden beschäftigen sich auch mit der Fragestellung, wie sich ein gesellschaftliches Verständnis für neue Technologien schaffen lässt, um Akzeptanz bei den Menschen zu erreichen. „Entscheidend wird doch sein, wie wir die sozialen Aspekte der Digitalisierung so integrieren, dass wir einen gesellschaftlichen Konsens erzielen“, so Dr. Dominik Böhler von UnternehmerTUM, der die Veranstaltung mitorganisiert.

Anmeldung auf www.digitalhealthsummit.de

Am Freitag, den 27. November, liegt der Fokus auf den Fortschritten in der Digitalisierung, die das deutsche Gesundheitswesen durch die Corona-Pandemie gemacht hat. So haben sich alle deutschen Uniklinika im Netzwerk Universitätsmedizin (NUM) zusammengeschlossen, um die Forschung rund um das Virus und seine Bewältigung gemeinsam voranzutreiben. „Uns ist es wichtig, in diesem von Covid-19 geprägten Jahr mit dem Digital Health Summit zu zeigen, wie wir die Digitalisierung in die medizinische Praxis bringen und von den erhobenen klinischen Daten lernen können“, sagt Prof. Markus Schwaiger, Ärztlicher Direktor des Klinikums rechts der Isar.

Welche Herausforderungen die Pandemie für die 34 deutschen Universitätsklinika darstellt, erläutert Prof. Heyo Kroemer, der Vorstandsvorsitzende der Charité. Prof. Jörg Debatin vom Health Innovation Hub wird die neuesten Entwicklungen der Digitalen Medizin darstellen. Wie das Konsortium DIFUTURE im Rahmen der nationalen Medizininformatik-Initiative die IT-Infrastruktur auf zentraler und dezentraler Ebene in den vergangenen Monaten weiterentwickelt hat und auf welche Erfahrungen man dabei zurückgreifen konnte, ist ebenfalls ein Thema der Konferenz.

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