Diagnose Knochenmetastasen – was nun?

Diagnose Knochenmetastasen – was nun?

Patientenforum am Klinikum rechts der Isar

 

Knochenmetastasen sind die mit Abstand häufigsten bösartigen Erkrankungen des Skelettsystems. Untersuchungen zeigen, dass ein Großteil aller Krebspatienten auch Knochenmetastasen entwickelt. Am Freitag, den 18. März 2011, veranstaltet das Roman-Herzog-Krebszentrum am Klinikum rechts der Isar ein Patientenforum zu diesem Thema.
Beginn ist um 17.00 Uhr im Hörsaal C, Ismaninger Straße 22.

Zahlreiche Krebsarten können Knochenmetastasen bilden. Dazu gehören besonders Brust- und Prostatakrebs, aber auch Tumore der Lunge, Niere und Schilddrüse sowie des Lymphsystems. Sie entstehen aus Tumorzellen, die im Körper gestreut werden und sich dann im Knochenmark ansiedeln. Knochenmetastasen zerstören dann das natürliche Gleichgewicht zwischen Knochenaufbau und -abbau. Dabei unterscheidet man zwischen knochenbildenden und knochen-auflösenden Metastasen. Beide Arten führen bei den Patienten zu Schmerzen und Knochenbrüchen.
Bei der Informationsveranstaltung werden Experten verschiedener Fachbereiche darüber sprechen, wann man an eine Knochen- oder Weichteilmetastase denken muss und welches die richtigen Schritte zur Diagnose sind. Zudem werden neue Möglichkeiten der orthopädisch-chirurgischen Behandlung sowie der kombinierten Chemo- und Strahlentherapie vorgestellt. Darüber hinaus braucht bei einer Krebserkrankung auch die Seele Hilfe: psychoonkologische Betreuung stellt einen Teil des integrierten Behandlungskonzepts am Klinikum rechts der Isar dar.

Wesentlicher Bestandteil des Patientenforums ist die Beantwortung von Fragen durch die Ärzte des Klinikums im Anschluss an die Vorträge.

 

Pressekontakt:
Eva Schuster
Klinikum rechts der Isar
Ismaninger Str. 22 . D-81675 München
Fon 089 . 4140 20 42
Fax 089 . 4140 49 29
Eva.Schusteratmri.tum.de

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