Sprechstunden
nach telefonischer Anmeldung
Mo - Fr: 8 - 15 Uhr
Tel. 089 / 4140 - 4613
Zentrum für Interdisziplinäre Schmerzmedizin (ZIS)
Ismaninger Straße 12
81675 München
Über uns
In Deutschland leiden Millionen Menschen an chronischen Schmerzen. Bei diesen Patienten kann die körperliche Ursache ihrer Schmerzen häufig nicht mehr eindeutig bestimmt oder vollständig behoben werden. Schmerz wird dann zu einem eigenständigen Krankheitsbild. Mit zunehmender Dauer wirken sich Schmerzen beeinträchtigend auf die Psyche, aber auch auf Familie, Freundeskreis und Beruf aus. Chronischer Schmerz spiegelt ein vielschichtiges bio-psycho-soziales Geschehen wider, für dessen Diagnostik und Behandlung alle Aspekte der Schmerzkrankheit erfasst werden müssen. Wir arbeiten in einem interdisziplinären Team ausSpezialisten verschiedener Fachbereiche und ermöglichen unseren Patienten so eine optimale Behandlung. Dabei bauen wir auf unser multimodales Konzept und eine auf den einzelnen Patienten zugeschnittene Therapie. Grundlage unserer Behandlung sind neueste universitäre Forschungsergebnisse.
Einblicke
Beteiligte Kliniken
Klinik und Poliklinik für Neurologie
Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Leitung des Zentrums
- Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Thomas R.Tölle, Oberarzt an der Klinik für Neurologie
Stellvertreter
- PD Dr. Klaus Wagner, Oberarzt an der Klinik für Anästhesiologie
- Prof. Dr. med. Nadine Lehnen, Oberärztin der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Behandlungsschwerpunkte
Konzept
Das Behandlungskonzept umfasst in Abhängigkeit von den individuellen Bedürfnissen folgende Komponenten:
- Umfassende Schmerzanalyse
- Interdisziplinäre Beratung im Team
- Erstellung eines individuellen Behandlungsplans
- Ambulante Therapie
- Tagesstationäre Therapie
- Vollstationäre Therapie
Therapie
Wir bieten ein differenziertes und umfassendes Spektrum von Behandlungsverfahren an, angepasst an jeden individuellen Fall:
- Medikamentöse Therapie
- Individuelle medikamentöse Einstellung, angelehnt an den von der WHO empfohlenen Stufenplan
- Nicht-medikamentöse Therapien und Interventionen, z.B. transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS), Biofeedback, Nervenblockaden mit Lokalanästhetika, Periduralanästhesie, ganglionäre lokale Opiod-Applikation, Implantation einer Stimulationselektrode
- Psychotherapie: Einzelgespräche und Gruppentherapie, Krankheits- und Schmerzbewältigungsstrategien, Stressbewältigung
- Sozialpädagogik
- Beratung bei sozialen und beruflichen Fragen