Aktionstag "Saubere Hände" am Klinikum

Aktionstag "Saubere Hände" am Klinikum

Das Klinikum rechts der Isar der TU München nimmt heute am „Welthändehygienetag“ teil. Die Aktion ist Teil einer Kampagne der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Erhöhung der Patientensicherheit. Ziel ist es, durch eine verbesserte Händedesinfektion die Übertragung von Krankheitserregern zu verhindern und die Zahl der Krankenhausinfektionen zu reduzieren.

Beim Aktionstag am Klinikum sind Ärzte und Pflegekräfte zu Vorträgen und praktischen Übungen eingeladen. Die Teilnehmer können etwa unter einer UV-Lampe testen, wie erfolgreich sie sich davor die Hände desinfiziert haben. In Kurzvorträgen wird beispielsweise erklärt, welche Herausforderungen multiresistente Keime darstellen und wie Händedesinfektionsmittel der Haut möglichst wenig schadet.

Die Verhinderung von Krankenhausinfektionen mit multiresistenten Erregern, die sich kaum mit Antibiotika behandeln lassen, gehört zu den Hauptaufgaben der Abteilung für Krankenhaushygiene, die den Aktionstag organisiert. Mit der Veranstaltung sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums für das Thema Händedesinfektion sensibilisiert werden. Das steigende Bewusstsein für die Bedeutung der Händedesinfektion trägt dazu bei, Infektionen zu vermeiden.

Dr. Friedemann Gebhardt, der Leiter der Krankenhaushygiene am Klinikum rechts der Isar, erläutert die Bedeutung einer konsequenten Händedesinfektion: „Wir können nicht verhindern, dass Patienten multiresistente Keime von außen mit ins Krankenhaus bringen. Aber wir können die Verbreitung innerhalb der Klinik weitgehend verhindern. Dazu ist die Händedesinfektion ein entscheidender Baustein.“

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