Klinikum rechts der Isar eröffnet neu gestaltete Station

Klinikum rechts der Isar eröffnet neu gestaltete Station

Die Umbauarbeiten haben sich gelohnt. Die Station 1/1 der Chirurgischen Klinik am Klinikum rechts der Isar der TU München erstrahlt in neuem Glanz. Und das ist wörtlich zu nehmen: ein ausgefeiltes Lichtkonzept in den Zimmern sorgt für eine positive Atmosphäre. Bei der Renovierung und Neugestaltung wurde auch Wert auf eine funktionale Einrichtung der Räume gelegt, um den Patienten den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.
Am 29. März sind alle Interessierten eingeladen, die neue Station zu besichtigen.

 Dass ein freundliches Umfeld den Heilungsverlauf positiv beeinflusst, ist eine Binsenweisheit. Das Klinikum rechts der Isar will seine Patienten nicht nur medizinisch auf höchstem Niveau behandeln, sondern eine Umgebung schaffen, in der die Patienten sich wohl fühlen können. Die Architektinnen (Frau Silke Schulth vom Klinikum und Frau Simone Lochbihler) verfolgten das Ziel, die Station nicht nur ansprechend einzurichten, sondern auch so funktional zu gestalten, dass der Alltag für die Patienten erleichtert wird.

Bei der Umsetzung legten die Verantwortlichen sehr viel Wert auf Details. Die Außenfassade wurde versetzt, um  mehr Platz zu schaffen. Alle 19 Zimmer sind hell, da die Fenster bis zum Boden reichen. Ein spezielles Lichtkonzept ermöglicht unterschiedliche Lichtstimmungen, ist durch die Steuerung über Bewegungsmelder aber auch stromsparend. Jedes Zimmer ist in einer bestimmten Farbpalette gestaltet, die sich im Bad ebenso widerspiegelt wie in den Sitzgelegenheiten.

Auch bei der Gestaltung der Badezimmer stand der Patient im Mittelpunkt. Die Duschen sind so großzügig angelegt, dass die Patienten auf einer Bank im Sitzen duschen können und das Pflegepersonal sie bei Bedarf unterstützen kann. Besonders in den ersten Tagen nach einer OP erleichtert dies die Körperpflege. Gleichzeitig wurde bei der Gestaltung der Sanitärbereiche darauf geachtet, dass sie leicht und hygienisch zu reinigen sind.
In den Zimmern wurden die Heizkörper so überbaut, dass sie als Sitzgelegenheiten für Besucher dienen.

Das Stationszimmer hat eine offene Theke, an der Patienten jederzeit einen Ansprechpartner für Ihre Fragen finden. Eine schlicht gehaltene Sitzecke lädt zum Lesen und Plaudern ein.

Prof. Helmut Friess, der Direktor der Chirurgischen Klinik, ist zufrieden mit dem Ergebnis des Umbaus: „Wir haben uns viele Gedanken gemacht, wie wir die Räume so gestalten können, dass sie funktional sind und unsere Patienten sich gleichzeitig wohlfühlen können. Ich glaube, es ist uns gut gelungen und hoffe, dass die Station dazu beiträgt, den Heilungsprozess zu unterstützen.“

Unterstützt wurde der Umbau von der Stiftung Chirurgie, die sich unter anderem für ein patientenfreundlicheres Krankenhaus einsetzt.

Am 29. März haben Interessierte die Möglichkeit, beim Tag der offenen Tür von 9 bis 16 Uhr die neue Station zu besichtigen
 

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