Öffentliche Namens- und Dokumentenlesung im Gedenken an die Münchner Opfer der NS-"Euthanasie"

18.01.2013 [/] 12:00 - 15:00
Veranstaltungsort: 

München, Marienplatz, an der Mariensäule

Veranstaltungsdetails: 

Mehr als 300.000 psychisch kranke Menschen und Menschen mit Behinderung wurden in der Zeit des Nationalsozialismus ermordet. Auftakt für die "Euthanasie"-Mordaktion war der erste Patiententransport, der am 18. Januar 1940 von der Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar in eine Tötungsanstalt ging.

Wir wollen der über 3.000 Münchnerinnen und Münchner gedenken, die durch Kohlenmonoxidgas, überdosierte Medikamente, Vernachlässigung oder gezielten Nahrungsentzug ermordet wurden.

Hier finden Sie a href="/system/files/file_attach/Namenslesung_Euthanasie.pdf"weitere Informationen/a zur Veranstaltung und den a href="/system/files/file_attach/Namens_und_Dokumentenlesung_Euthanasie.pdf"zugehörigen Flyer/a.

Grußworte

Sibylle von Tiedemann

Stadtrat Reinhard bauer, in Vertretung des Oberbürgermeisters

Bezirkstagspräsident Josef Mederer

Einführung durch PD Dr. Gerrit Hohendorf, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie vom Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Technischen Universität München

Es lesen

Angehörige

Psychiatrieerfahrene

Psychiaterinnen und Psychiater

Schülerinnen und Schüler

Studierende

Vertreter von Religionsgemeinschaften

Bürgerinnen und Bürger

Mitglieder des Münchner Stadtrats

Schlussworte

Hans-Jochens Vogel

Heinz Zeilnhofer

Schirmherr

Oberbürgermeister Christian Ude

Eine Veranstaltung der Arbeitsgruppe "Psychiatrie und Fürsorge im Nationalsozialismus" in München.

Die Arbeitsgruppe ist ein freier Zusammenschluss von Psychiatern und Historikern, um in München die medizinischen Verbrechen im Nationalsozialismus aufzuarbeiten und zur Entsstigmatisierung ihrer Opfer beizutragen.

In Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum München und dem Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Technischen Universität München.

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